Die Dominikaner in China

Die Dominikaner in China

Missionsarbeit wurde vom Meckinghover Kloster unterstützt

Von der China-Mission der Dominikaner, die vor 100 Jahren, im April1913 begann, berichtete Dr. Klaus-Bern ward Springer von der Universität Erfurt im ehemaligen Meckinghover Kloster. Die Geschwister-Zabel-Stiftung hatte den Privatdozenten eingeladen, um die Bezüge zum Meckinghover Kloster darzustellen. Einer der ersten drei deutschen Dominikaner, die 1913 nach China entsandt wurden, stand mit Meckinghoven in Kontakt: Pater Jordanus Himioben. Die deutschen Dominikaner erhielten die Provinz von Fukien zur Mission, das nordöstlich von Hongkong an der Küste liegt. Nach der kommunistischen Machtübernahme in Rot-China musste das Festland verlassen werden und die Mission wurde 1954 auf der Insel Taiwan/Formosa fortgesetzt, die dieser Provinz gegenüberliegt. Erst vor einigen Jahren wurde die Mission beendet und den heimischen Dominikanern übergeben.

Lebhafte Erinnerungen wurden beim Vortrag wach, als der persönliche Bezug der Meckinghover zur Sprache kam. Viele haben mit ihren Spenden zur Mission beigetragen und der damalige Provinzial des Ordens lobte den Meckinghover Prokurator (der für das Geld zuständige Pater) für das finanzielle Engagement der Meckinghover.

Ein Pater, der mit dem Stadtteil im Süden Dattelns in engem Kontakt stand, wurde besonders oft erwähnt: Pater Walter Lödding, der langjährige China-Missionar, der 1978 starb. Verwandte von ihm waren anwesend und konnten so den Vortrag von Klaus-Bernward Springer mit Details bereichern.

 

 

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