„Wat Sache is'“ - Die zehn Gebote auf Ruhrdeutsch

„Wat Sache is'“ - Die zehn Gebote auf Ruhrdeutsch

Die Geschwister-Zabel-Stiftung hatte Pfarrer em. Walther Henßen aus Essen nach St. Dominikus eingeladen, um über sein Buch "Die zehn Gebote auf Ruhrdeutsch" zu sprechen.

Die Menschen des Ruhrgebietes hat Pfarrer Henßen durch seine Tätigkeit an der Erlöserkirche in Essen sehr gut kennengelernt, obwohl er von Hause her Saarländer ist. Insbesondere hat ihn der Dialekt des Ruhrgebietes interessiert.
Die Bergarbeiter hatten großen Einfluss auf die Sprache des Ruhrgebietes. Die Kumpels hatten sich während der Arbeit schnell, direkt und ohne Diplomatie zu verständigen. Grammatik und Zeichensetzung waren Nebensache. So mussten sich Menschen verschiedener Herkunft verständigen. Pfarrer Henßen hat "den Leuten aufs Maul geschaut" und die zehn Gebote auf Kohlenpattdeutsch übersetzt. So heißt zum Beispiel das erste Gebot "Hömma, dat et gleich weiß, mit wemes ze tun hass: Ich bins. Dein Gott." Für Pfarrer Henßen geht es nicht um einen Gag, er möchte die Gebote als Leitlinie für das Verhalten der Menschen verstanden wissen, deshalb hat er sie in einer verständliche Sprache umgeschrieben.

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