Die Geschwister-Zabel-Stiftung hatte zum Thema ,,Evangelien – fromme Legenden?“ den Historiker und Buchautor Michael Hesemann (Düsseldorf/Rom) eingeladen. Ein Vortrag, der zahlreiche Interessierte ins Haus Dieckmann lockte. Lange gelten die Evangelien als Glaubenszeugnisse, die Jahrzehnte nach dem Leben von Jesu von früheren Gemeinden zur Papyrus gebracht wurden. Archäologen aber fanden die Seiten des Neuen Testamentes so, wie die von den Evangelisten beschrieben wurden, obwohl die Römer in den Jahren 68-70 n. Chr. Vieles zerstört hatten.
In seinem Vortrag schilderte Michael Hesemann in einer Spannenden Zeitreise die Stätten des Neuen Testamentes wie Nazareth, Bethlehem, Kana, Kafarnaum, Magdala und Jerusalem. Beginnend vom Ort der Verkündigung aber die Stätten der Wunder Jesu bis zu der Stelle an der Jesus den Jüngern von seiner Himmelfahrt letztmalig erschien, beschrieb der Historiker die archäologischen Funde. Der Referent war selbst an den Ausgrabungen im Heiligen Land beteildigt. Er hat alle derzeit vorhandenen in seinem Buch, ,,Jesus von Nazareth“ beschrieben. Alle aräologischen Forschungen lassen Heute nur den Schluss zu, dass die Evangelien auf Berichte von Augenzeugen zurückgehen. Das bedeutete: Die Evangelien sind Wahrheit und keine Legenden, so wie Hesemann.